2-Letter-Code: Ein Code aus zwei Buchstaben, häufig verwendet, um Länder oder Fluggesellschaften zu kennzeichnen.
2FA: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Sicherheitsmethode, die dazu dient, den Zugang zu Online-Konten oder -Systemen besser zu schützen. Sie erfordert, dass Benutzer zwei unterschiedliche Authentifizierungsfaktoren bereitstellen, um ihre Identität zu bestätigen.
24/7 Notfallhotline: Ein Telefondienst, der rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, für Notfälle zur Verfügung steht.
3-Letter-Code: Ein Code aus drei Buchstaben, in der Regel für Flughäfen verwendet.
A1 Bescheinigung: Ein Dokument, das den Sozialversicherungsschutz eines Arbeitnehmers bei Entsendung ins Ausland bestätigt.
Abteilungen: Gruppen innerhalb einer Niederlassung bei Atlatos
Adaptionsrate: (auch: Adoption Rate, Online Adoption Rate) Die Rate, mit der eine Änderung oder ein neues System von Nutzern angenommen wird.
Advanced Passenger Information System (APIS): Ein System zur Erfassung und Übermittlung von Passagierinformationen an Behörden.
A.I.D.A - Karte: veraltet für virtuelle AirPlus Karte
AirPlus: Anbieter von Zahllösungen
Amadeus: Ein weltweit führendes Reservierungssystem für die Reisebranche.
Ancillary Fee: Zusätzliche Gebühren für Dienstleistungen, die über die Grundgebühr hinausgehen.
Ancillary Services: Zusätzliche Dienstleistungen, die eine Fluggesellschaft anbietet, z.B. Mahlzeiten, Sitzplatzreservierungen.
API (Application Programming Interface): Eine Schnittstelle, die es Softwareanwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.
ATX+: Das ATX-Dateiformat ist ein von AirPlus entwickeltes XML-Dateiformat, das zur Übertragung von Reisedaten und Rechnungsinformationen im Zusammenhang mit Geschäftsreisen verwendet wird. Mit ATX-Dateien können Unternehmen ihre Reisedaten in das AirPlus-System importieren und diese Daten für die Abrechnung und Verwaltung von Geschäftsreisen nutzen. Um die Buchungsdaten mit den Abrechnungsdaten abzugleichen ist neben der Personalnummer auch die Abrechnungseinheit AE als Zusatzdatenfeld bei AirPlus zu aktivieren. Atlatos liefert für die Abrechnungseinheit eine 17 stellige eindeutige ID, mit derer die Abrechnugnsdaten zu den Buchungsdaten abgeglichen werden können. Wichtig für das Atlatos Matching ist das ATX+ Format wichtig, nicht das normale ATX.
Atlatos Profi Traveller: Benutzeroberfläche von Atlatos für Firmenkunden
Atlatos Online Agent: Benutzeroberfläche von Atlatos für vorwiegend Reisebüros zur Verwaltung mehrerer Atlatos Profi Traveller Systeme
Auslandseinsatzentgelt: Eine Gebühr, die für den Einsatz einer Zahlungskarte im Ausland anfällt.
Auswärtstätigkeit: Eine berufliche Tätigkeit, die außerhalb des regulären Arbeitsplatzes stattfindet.
Baggage Fee: Eine Gebühr, die für die Beförderung von Gepäck erhoben wird.
Bahn Internet Booking Engine (BIBE): Die BIBE ist ein Internetbuchungstool der Deutschen Bahn. Die Benutzeroberfläche ist analog bahn.de gestaltet und wird von der Deutschen Bahn gepflegt. Der Drittsystemanbieter integriert die BIBE in seine Systeme. Der Kunde führt die Buchung der Leistungen über die Anwendungsmaske des Drittsystems durch.
BW Bank: Anbieter der CorporateWorld MasterCard
Beförderungsklassen: (auch: Serviceklassen oder Sitzklassen) Unterschiedliche Serviceklassen in Verkehrsmitteln, z.B. Economy, Business, First Class bei Fluggesellschaften.
Best Available Rate (BAR): Die niedrigste verfügbare Rate für ein Hotelzimmer, die zu einem bestimmten Zeitpunkt buchbar ist.
Benutzername: Der Benutzername ist die eindeutige ID des Mitarbeiters im Unternehmen, die im Atlatos Profi Traveller auch als Primary Key geführt wird. Es ist zu empfehlen die E-Mail-Adresse oder die Personalnr des Reisenden zu verwenden. Ist die Personalnr. eindeutig ist diese von Vorteil, da im Falle einer
Namensänderung keine Änderung des Benutzernamens erforderlich ist.
Sofern kein Single Sign-On Verfahren genutzt wird, ist die Eingabe des Benutzernamens bei dem Login erforderlich. Kennen die Mitarbeiter im Unternehmen ihre Personalnr. nur selten, so ist die E-Mail-Adresse
zu bevorzugen.
Billing Settlement Plan (BSP): Ein System, das von der IATA entwickelt wurde, um den Verkauf und die Abrechnung von Flugtickets zwischen Fluggesellschaften und Reisebüros zu erleichtern.
Booking.com: Online-Anbieter von Unterkünften
Buchender: als Buchender hat man in der Regel das Recht, für sich und ausgewählte andere Personen zu buchen
Buchungsklassen: Unterschiedliche Kategorien für Flugtickets, die sich in Preis, Flexibilität und anderen Bedingungen unterscheiden.
Card Verification Code (CVC): (auch: Card Verification Value (CVV), Card Verification Number (CVN), Card Security Code (CSC), Card Code Verification (CCV), Kartenprüfnummer (KPN) oder Sicherheitscode) Ein Sicherheitscode auf Kreditkarten, der bei Online-Transaktionen eingegeben werden muss.
Codesharing: Eine Vereinbarung zwischen Fluggesellschaften, bei der eine Fluggesellschaft Plätze auf einem Flug einer anderen Fluggesellschaft verkauft.
Col / Collect: Abholung eines Mietwagens (z.B. von dem Unternehmen) durch eine Autovermietung
Collision Damage Waiver (CDW): Haftungsausschluss für Beschädigung (kann aber auch Verlust einschließen)
Company Rate oder Firmenrate: Rabattierter Preis für Firmenkunden
Corporate Card (auch: Walking Card): Eine Kreditkarte, die von Unternehmen für geschäftliche Ausgaben bereitgestellt wird.
Corporate Rates Club (CRC): Hotelbuchungsplattform
Co2-Compensation: Ein Ausgleich für den CO2-Ausstoß, z.B. durch den Kauf von CO2-Zertifikaten oder das Pflanzen von Bäumen.
CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint): Der CO2-Fußabdruck ist das Ergebnis einer Emissionsberechnung bzw. CO2-Bilanz. Er gibt an, welche Menge von Treibhausgasen durch eine Aktivität, einen Prozess oder eine Handlung freigesetzt wird.
Computer Reservationssystem (CRS): Elektronisches Reservierungssystem eines Leistungsträgers.
Date of issue: Das Ausstellungsdatum, z.B. eines Tickets oder Dokuments.
Del / Deliver: Anlieferung eines Mietwagens (z.B. zu dem Unternehmen) durch eine Autovermietung
DERHotel: Hotelplattform
Deutsche Bahn (DB): Bahnanbieter für Deutschland
Direct Connect: Eine direkte Verbindung zwischen Reiseanbietern und Buchungssystemen, die den GDS umgeht.
Distribution Cost Charge (DCC): Eine Gebühr, die für die Verwendung bestimmter Vertriebssysteme anfällt.
Door-to-Door: Ein Service, der Kunden von ihrer Haustür zum Zielort und zurück bringt.
E-Invoicing: = Digitale Rechnung, erleichtert die internen Prozesse, da sich E-Invoices elektronisch der jeweiligen Reisekostenabrechnung zuordnen lassen. Trägt eine „qualifizierte elektronische Signatur“.
eHotel: Hotelreservierungsdienstleister
Electronic Miscellaneous Document (EMD): Verpflichtender IATA-Standard-Dokumententyp seit Januar 2014. Hat andere IATA-Abrechnungsdokumente wie z.B. Virtual MCO abgelöst.
Electronic System for Travel Authorization (ESTA): Elektronisches Reisegenehmigungssystem für Nutzer der visumfreien Einreise. Ist derzeit beschränkt auf die USA.
Electronic ticketing: (auch: Elektronisches Ticket, ticketloses Fliegen)
Ticketloses Fliegen. Der Passagier erhält keinen ausgedruckten Flugschein, die Reisedaten sind aber wie beim normalen Ticket als Passenger Name Record (PNR) gespeichert. Bordkarte und Gepäckabschnitt gibt es wie gewohnt.
End-to-End: Ein Prozess, der alle Stufen von Anfang bis Ende abdeckt.
Enterprise Resource Planning (ERP): Ist die Ressourcenplanung in Betrieben und bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, die vorhandenen Ressourcen wie beispielsweise Kapital, Betriebsmittel oder Personal, möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzuplanen sowie den Einsatz zu kontrollieren. Der Prozess wird häufig durch komplexe ERP-Software (auch Finanzbuchhaltungssyste) unterstützt.
Europcar: Autovermietung
Fakturierung = Rechnungsstellung
Fare: = Tarif, bestimmt den Preis und die Fare Rules die Bedingungen einer Buchung.
Farelogix: Technologieunternehmen mit Spezialisierung auf NDC-Content der Lufthansa Group
Fee: = Gebühr, Vergütung, Service-Entgelt, Transaktionsentgelt, Buchungskosten
Fulfillment: = Erledigung, operative Durchführung und Abwicklung der Geschäftsreisebuchungen nach Vorgaben des Travel Managements eines Unternehmens unter Einhaltung der Reiserichtlinien. In der Regel Aufgabe des Reisebüros.
Full Content: Der neutrale Zugang zu allen Tarifen über alle GDS.
GDS (Global Distribution System): Ein Computernetzwerk, das Reisebüros den Zugriff auf Flug-, Hotel- und Mietwagenbuchungen ermöglicht.
Großkundenrabatt (GKR): Abkürzung wird vornehmlich von der Deutschen Bahn für ihr Firmenkundenprogramm „bahn.business“ (früher: bahn.corporate) genutzt. Unternehmen erhalten einen Mengenrabatt anhand von Umsatzstufen.
GoBD: = die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Es handelt sich um eine Verwaltungsanweisung des Bundesministerium der Finanzen.
Guaranteed payment / room reservation: In der Regel durch Kreditkarte abgesicherte Hotelzimmerreservierung, für die die Zahlung des Preises auch dann fällig wird, wenn der Gast nicht erscheint. Das Zimmer wird freigehalten, selbst wenn es anderweitig vermietet werden könnte.
Hertz: Autovermietung
Hotelportale:
Mittlerportale wie HRS, booking.com oder ehotel, über die Unternehmen ihre Hotels buchen. Hier lassen sich Firmenzugänge einrichten, in die Unternehmen ihre eigenen Firmenraten einpflegen lassen können, welche über die OBE abgebildet werden können.
HRS: Hotelportal
Hub: Drehkreuz einer Fluggesellschaft
International Air Transport Association (IATA): Weltweiter Dachverband der Fluggesellschaften
IATA Airline: Eine Fluggesellschaft, die Mitglied der International Air Transport Association (IATA) ist.
ICAO Carbon Emissions Calculator: Die ICAO hat eine Methode zur Berechnung der Kohlendioxidemissionen von Flugreisen entwickelt, die in Ausgleichsprogrammen verwendet werden kann.
Indikator beim Stammdatenimport: Über das Feld Indikator wird gesteuert, ob der Mitarbeiter gelöscht, inaktiv oder aktiv ist
Instant Ticketing: Erzeugung der Reisedokumente unmittelbar nach Buchung zur Sicherstellung der Tarifbestimmungen.
Interlining / Interline Agreement: Abkommen zwischen Airlines über die gegenseitige Anerkennung der Beförderungsdokumente (Flugtickets) und deren Abrechnung.
Kontingent: Anzahl von verfügbaren Zimmern etc. die exklusiv von einem bestimmten Anbieter geblockt werden
Krisenmanagement: Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung von Krisensituationen.
Kundenbindungsprogramm : (auch: Bonusprogramm, Bonus-Meilen)
Instrument, das dem Teilnehmer Vorteile bei einer häufigen Nutzung des Programmgebers verspricht. Insbesondere Dienstleistungsunternehmen wie zum Beispiel Fluggesellschaften und Deutsche Bahn möchten auf diesem Wege auf Ihre Produkte aufmerksam machen und den beruflichen oder privaten Kunden möglichst langfristig an ihr Unternehmen binden.
Last Room Availability (LRA): Eine Rate, bei der ein Hotelzimmer bis zum letzten verfügbaren Zimmer zu einem bestimmten Preis buchbar ist.
Late arrival: Ankunft des Hotelgastes nach der „normalen“ Zeit (in der Regel nach 18 Uhr).
Late Check-out: Die Möglichkeit, später als die übliche Check-out-Zeit aus einem Hotel auszuchecken.
Low cost carrier / Low fare carrier: Bezeichnet eigentlich Airlines mit günstigen Tarifen, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Billigairlines bezeichet.
Management Fee: Eine Gebühr, die für Managementdienstleistungen berechnet wird.
Meeting, Incentive, Convention, Event (MICE): Ein Bereich der Tourismusbranche, der sich auf Geschäftsveranstaltungen und -reisen spezialisiert hat.
Mid- und Back-Office-Systeme: Systeme, die interne Geschäftsprozesse unterstützen, z.B. Buchhaltung, Personalwesen.
Minimum Connecting Time: Mindestzeit, die ein Reisender benötigt, um umzusteigen. Wird sie bei der Buchung unterschritten, entfällt die Weitertransportgarantie.
Miscellaneous Charge Order (MCO): „Gutschein“ im Flugverkehr z.B. für Übergepäck, Überbuchungsgebühren etc.
Midoco: Ein Anbieter von Geschäftsprozessmanagement-Lösungen für die Reisebranche.
New Distribution Capability (NDC): Ein Standard der IATA, der den Vertrieb von Flugreisen verbessern soll.
Niederlassung: Firmenstandort
Non-IATA-Airline: Eine Fluggesellschaft, die nicht Mitglied der IATA ist.
No-show: Angemeldeter, aber nicht erschienener Kunde, der auch nicht abgesagt hat
Offline Buchung: Eine Buchung, die nicht über ein Online-System vorgenommen wird.
Online Booking Engine (OBE): (auch: Online Booking Tool (OBT), Self Booking Tool, Internet Booking Engine) Plattform für die eigenständige Online-Buchungen von Reiseleistungen. Ist i.d.R. eine lizenz- oder kostenpflichtige Lösung von Drittanbietern über Intra-, Extra- oder Internet. Ermöglicht den Unternehmen aktive Einkaufssteuerung und Einbindung von Reiserichtlinien und/oder Genehmigungsverfahren.
Online Buchung: Buchung, die vom Buchenden selbständig über die OBE durchgeführt wird.
Open Jaw: = Gabelflug, Routing z.B. von A nach B nach C nach A, aber zwischen B und C kein Flug, sondern andere Transportmöglichkeit
Optional Payment Charge (OPC): Entgelt, das für bestimmte Zahlungsarten durch einen Dienstleister / Leistungsträger erhoben wird. Bspw. eine Gebühr bei Zahlung per Kreditkarte.
OCR: optical character recognition, Texterkennung bei z.B. fotografierten Belegen
Passenger Name Record (PNR): = Fluggastdatensatz, eine Buchungsreferenz in der Reisebranche, die alle Informationen zu einer bestimmten Buchung enthält.
PAX: Passagier
Pay-as-you-fly (PAF): Ein Zahlungssystem, bei dem Kunden nur für die Flüge bezahlen, die sie tatsächlich nutzen.
Payment Card Industry Data Security Standard (PCI oder PCDI-DSS): Ein Sicherheitsstandard für Unternehmen, die Kreditkartentransaktionen verarbeiten.
Personal Accident Insurance (PAI): = Insassenunfallversicherung, deckt Personenschäden ab, die Mitfahrende im Mietfahrzeug erleiden. In den meisten Ländern kann eine solche Insassenversicherung extra abgeschlossen werden. Empfehlenswert ist diese Versicherung jedoch bei sich nicht nahestehenden Personen, z.B. Geschäftspartnern.
Pre-Paid / Deposit Raten: Besonders günstige Tagesraten können mit Restriktionen, wie zum Beispiel Mindestaufenthaltsdauer verbunden sein oder sind zum Teil nicht mehr kostenfrei stornierbar.
Premier Inn: Hotelkette
Profilsynchronisation: Der Prozess, bei dem Benutzerprofile über verschiedene Systeme hinweg synchronisiert werden.
PSD2: steht für "Payment Services Directive 2" und ist eine EU-Richtlinie zur Regulierung des Zahlungsverkehrs in Europa. Es soll die Zahlungen sicher machen mithilfe von z.B. 2FA
Refund Rebel: Ein Unternehmen, das sich auf Entschädigungsansprüche bei Bahnreisen spezialisiert hat und sich um entsprechende Erstattungen automatisiert kümmert.
Reason Code: Vorgegebene Gründe für die Nichteinhaltung der Reiserichtlinie, die der Reisende / das Reisebüro bei Buchung auswählen/angeben kann.
Refund: Erstattung der an den Leistungsträger gezahlten Beträge abzüglich eventueller Storno- bzw. Bearbeitungsentgelte. Er steht in Abhängigkeit der gebuchten Tarife und nicht genutzten Leistungen. Der Refund bezieht sich nicht auf Serviceentgelte.
Reisender:
RKA oder Reisekostenabrechnung: Jede einzelne Transaktion mit einem Beginn- und Enddatum: Üblicherweise erhält jede Reisekostenabrechnung eine eindeutige, nur einmalig vergebene Nummer. Diese stellt gleichzeitig die Transaktion dar. Unabhängig davon, ob die Reisekostenabrechnung als Einzel- oder Sammelabrechnung eingereicht wurde, ist somit die Anzahl der Geschäftsreisen anhand der einmaligen Transaktionsnummer pro Reise feststellbar.
Reisender: Benutzer, der nur seine eigenen Reisen sehen und ggf. buchen kann
Reiserichtlinie: (auch: Reiseordnung, Travel Policy)
Unternehmensspezifische Richtlinien für Geschäftsreisen, mit folgenden typischen Bestandteilen, die in Umfang und Inhalt variieren können:
- Definitionen und Begriffsbestimmungen, insbesondere zu lohn- und einkommenssteuerlich relevanten Themen
- Festlegungen zum Geltungsbereich
- Ablauf von Genehmigungsverfahren, Buchungsvorgängen und Abrechnungen von Reisen beziehungsweise Reisekosten
- Bestimmungen über die Wahl der Transportmittel, -klassen und Leistungsträger sowie der Übernachtungskategorien
- Vorneweg geschaltetes Genehmigungsverfahren. Je nach Ausprägung der Umsetzung und damit entstehenden Aufwänden auf Seiten des Reisebüros ist die Abwicklung mit unterschiedlichen Kosten verbunden.
Reisestelle: Organisationseinheit, in der Reisebuchungen vorgenommen werden.
Reisestellenkarte: (auch: Company Account) Über diese Karte werden Flüge, Bahn und Mietwagen bezahlt. Sie läuft über ein Firmenkonto.
Service Level Agreement (SLA): Ein Vertrag zwischen einem Dienstleister und einem Kunden, in dem die Qualität des Dienstes
Serviceklassen: Die Serviceklassen First, Business, Economy sowie deren Ausprägungen z.B. „Economy Plus“ oder „Premium Economy“ definieren die Leistungen, die der Reisende erwarten darf (Sitzabstand, Essen an Board etc.). Für die Preisgestaltung gibt es innerhalb der verschiedenen Serviceklassen die Buchungsklassen. Diese definieren die möglichen Restriktionen für Umbuchungen, Storno etc.
SenseXpense: Dienstleister für Reisekostenabrechnung
Sixt: Autovermietung
Single Sign On (SSO): bedeutet Einmalanmeldung grob übersetzt, der Nutzer meldet sich in der Regel einmal in seinem Intranet an und kann auf verschiedene Anwendungen zugreifen, da er damit bei den Anwendungen eindeutig identifiziert wird.
SoftConEx: Systemanbieter mit Schwerpunkt Flug
Spesenarten: Spesenarten sind Kategorien oder Typen von Ausgaben, die bei der Abrechnung von Reise- und Bewirtungskosten verwendet werden. Diese können bei Atlatos individuell definiert werden und das buchhalterisch zu bebuchende Konto kann hinterlegt werden.
Stammdatenimport: Stammdatensatz der Mitarbeitenden eines Unternehmens, der vom HR-System an Atlatos übergeben wird. Die Stammdaten beinhalten in der Regel mindestens Namen, Emailadressen und Niederlassungs- bzw. Abteilungszugehörigkeit.
Starcar: Mietwagenanbieter
Steuerschlüssel: hier werden die Bezeichnung des Steuersatzes und der korrespondierende Umsatzsteuersatz definiert
Sixt: Mietwagenanbieter
Team-Buchung: über diese Funktion kann für andere Reisende gebucht werden
tfMerchant: TravelFusion Merchant: diese Option erlaubt es Travelfusion entweder komplett die Transaktion zu belasten oder aber nur die Buchungsgebühr.
Ticketing: Erstellung von Reisedokumenten (Fullfillment)
Transaction Fee: = Transaktionsentgelt, der vereinbarte Betrag, den ein Reisebüro für (jede) Transaktion erhält, die zum Erzielen einer Buchung (Stornierung oder Umbuchung) nötig ist. Ein Transaktionsentgelt dient u.a. dazu, die Betriebskosten eines Reisebüros zu decken.
Travelfusion: Technologieanbieter, der gebündelt z.B. Low Cost Carrier über eine Schnittstelle buchbar macht
TravelManager: Nutzer, der Abteilungs- oder Niederlassungsübergreifende Rechte hat
Umbrella: Profilsynchronisationstool
Vielfliegerprogramme: (auch: Frequent guest, traveller programm)
Kundenbindungsinstrumente besonders von Airlines, Airports, Hotels, Autovermietern und Kreditkartenunternehmen. Je nach gekaufter Leistung erhält der Kunde Punkte (meist „Meilen“), die gesammelt und zur Anforderung neuer Leistungen genutzt werden können.
Visa: Zahlungsmittelanbieter
Ypsilon: Profilsynchronisationstool
Zentrale Firmenkreditkarte: (auch: Company Card, (zentrale) Reisestellenkarte, Ghost Card, Lodged-Card oder Business Travel Account) Zentrales Abrechnungskonto einer Firma, das auf Basis einer virtuellen Kreditkarte genutzt wird
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